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EINFÜHRUNG Wer kennt sie nicht: Zauberer mit Spitzhüten und Zauberstab? Die Frage ist, woher kommt unsere Vorstellung von solchen Zauberern? Aus der aktuellen Literatur und dem Kino?
Gandalf
der Weiße - der weise Zauberer
So mancher ist in einer Buchhandlung oder im Kino schon Harry Potter und seiner Freundin Hermine begegnet, die mit souveränem Schwung ihres Zauberstabes verschlossene Türen öffnet oder lästige Wichtel ruhigstellt. Diese kleinen Zauberlehrlinge und ihre Lehrer schleichen sich in unser aller Bewusstsein und verzaubern mittlerweile nicht nur die Kinder sondern ebenso deren Eltern. Sie alle aber tragen immer wieder gerne einen spitzen Hut... Auch an einem anderen Werk der Literatur scheint kein Weg vorbeizuführen. Leichte Kost ist es allerdings nicht, denn es ist ein ziemlich dickes Buch. Verglichen mit den bislang fünf Bänden "Harry Potter" ist es allerdings kürzer. Doch man muss es ja nicht unbedingt lesen (sollte es allerdings...). Mittlerweile liegt eine adäquate Verfilmung vor. Die Rede ist von J.R.R. Tolkiens "Der Herr der Ringe", seinem Hauptwerk, das von Peter Jackson verfilmt wurde. Ein Kino-Ereignis an dem kein Film-Fan vorbeikommt, und der so einer Person in Mantel und Spitzhut begegnet. In allen diesen Büchern und Filmen kommen also Zauberer vor: Harry Potter und Professor Dumbledore, Gandalf und Saruman und noch einige mehr. Viele dieser Zauberer erscheinen als alte Männer mit Bart und langem Haar. Gewandet in Kutten, Mänteln oder Roben haben sie ihren Zauberstab immer bei sich und oft auch einen spitzen Zaubererhut auf dem Kopf. Dieses Klischee zu hinterfragen, gilt es unter anderem auf den folgenden Seiten.
(Klischee-)Zauberer
Mein Anliegen ist es nicht, die "Harry Potter"- und "Herr der Ringe"-Romane oder die entsprechenden Filme zu analysieren. Andere scheinen dazu berufener als ich. Doch ich möchte gerne auf einige Details hinweisen, die in der Begeisterung oder vielleicht manchmal auch der Ablehnung des einen wie des anderen Werkes untergehen: die vielfältigen Bezüge zur Welt der Magie, sowie zur Geschichte der letzten 5000 oder mehr Jahre. Tolkien erweist sich hier als wirklicher Gelehrter, J.K. Rowling als aufmerksame Sammlerin unterschiedlichster Vorbilder und Anspielungen. Beiden ist es auf ganz unterschiedliche Weise gelungen, Bücher zu schreiben, die alles andere daherkommen als gelehrt. Wer jedoch die Bezüge kennt, der hat möglicherweise noch mehr von dem Buch, das vielen als das Eine Buch gilt, oder von Kinderbüchern, die längst eher für Erwachsene geschrieben scheinen. Diese Seiten stammen von keinem überzeugten Harry Potter-Fan, ebenso wenig von einem treuen "Tolkienisten". Hogwarts hat zwar interessante Räume wie die "Kammer des Schreckens", trotzdem spricht mich das Schulleben letztlich wenig an. Lord Voldemort oder Tom Riddle kann man außerdem nicht jeden Tag überwinden. Auch fange ich an, mich in Mittelerde wohl zu fühlen. Vielleicht hätte man mir Jahrhunderte vor Frodos schwerem Gang zum Schicksalsberg die Schlüssel zum Orthanc von Isengart geben sollen, und die Geschichte um den Einen Ring wäre anders ausgegangen. Vielleicht schlägt mein Herz zudem für die kaum bekannten Lande im Osten, wo nicht einmal Gandalf umhergereist zu sein scheint. Mit Sicherheit hat mich die Geschichte um das Schicksal von Menschen, Elben und Hobbits - und natürlich Zwergen und einigen Wesen, die viele kaum kennen, nicht kalt gelassen. Den Orten der Phantasie - Hogwarts und Mittelerde - ist eines jedoch gemein: Es sind Orte der Magie, und die hat schon immer die Menschen zu faszinieren vermocht.
Lehrerkollegium
in "Harry Potter"
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Eine Variation
dieser Seiten mit dem Schwerpunkt "Der Herr der Ringe" gibt
es unter: www.egyptomania.de/hdr/index.htm Zu Ägypten, Ägyptomanie & Ägyptenfilm: www.egyptomania.de Meine "Mumien-Seiten": www.mummymania.de Mehr: www.christine-foessmeier.de Über einen Besuch dieser Seiten würde ich mich freuen! |